FORTBILDUNG

Hier finden Sie Auszüge aus Konzepten für Fortbildungen zu den Themen zeitgenössischer Tanz, Tanzimprovisation und Tanztheater mit Kindern und Jugendlichen / an Schulen.
Bitte kontaktieren Sie mich für weiterführende Informationen.
Die Angebote richten sich an PädagogInnen, LehrerInnen und ErzieherInnen.

 

Kinder zum Tanzen motivieren 
-Bewegung als Motor und Selbstausdruck-

„Gib Kindern einen Grund sich zu bewegen“- unter diesem Motto gibt der Workshop praxisnahe Beispiele, wie Kinder dazu bewegt werden können, sich selbst eigenmotiviert zu bewegen.
In einer stark von Medienbildern- und vorbildern überlagerten Tanzkultur ist es möglich, anhand einfacher Situationen, Bildern und Spielobjekten die Kinder in ihrer eigenen Erlebniswelt abzuholen.
Anhand verschiedener Themen- Reise ins Fantasialand, die Geschichte vom Kaugummi unterm Schuh u.a.- sowie Gegenständen, z.B. Handys, Gliederpuppen etc. wird der Entstehungsprozess vom Material über die Ideensammlung, Erforschung und Bewegungsimprovisation bis hin zur fertigen Choreographie nachvollzogen und durch diverse Praxisbeispiele aus dem Umfeld Bewegung und Improvisation ergänzt.
Ein weiterer Themenblock besteht aus der Verbindung von Schrift, Buchstaben, Wörtern und Bewegung. Anhand diverser Beispiele zum Themenfeld „Buchstabensalat“ wird aufgezeigt, wie Buchstaben verräumlicht und in Bewegung gebracht werden können, wie aus Menschen Buchstaben und Worte werden, welche zum Themenfeld passende Bewegungsspiele es gibt und wie sich selbst geschriebene Geschichten von Kindern in Bewegung umsetzen lassen.

 

Express yourself !
-Tanztheater mit Jugendlichen-

Der Workshop gibt praxisnahe Beispiele, Jugendliche dazu anzuregen, sich selbst eigenmotiviert zu bewegen. 
Beispiele und Themen sind, teils abstrakt, teils konkret, der inneren und äußeren Realität von Jugendlichen entliehen – eigene Biographie, Beziehungen, Glück, Sehnsucht, Leben in der Stadt –, so dass sie aus ihrem persönlichen Erfahrungspool schöpfen können. Übungen zur Improvisation, zum szenischen Spiel und kreativem Schreiben werden praxisnah und leicht umsetzbar in Einzel- und Gruppenimprovisationen selbst erprobt.
Ebenso einbezogen sind Aspekte von Raum, Sprache und Schrift als Bewegungsmotiv sowie Bewegungs- und Spielobjekte, die in jeder Turnhalle zu finden sind, mit und ohne tänzerischen Bezug.
Der Workshop gibt einen Einblick in Arbeitsweisen und Methoden, wie dieses Erfahrungspotenzial hervorgelockt und für Bewegung, Improvisation und Aufführung eines Tanztheaterstückes gestaltet und umgesetzt werden kann. Der Entstehungsprozess von der Material- und Ideensammlung, über die Erforschung und Bewegungsimprovisation bis hin zur fertigen Choreographie wird nachvollzogen und durch diverse Praxisbeispiele ergänzt.

 

Hier finden Sie ein paar Referenzen meiner bisherigen Fortbildungen.

Ostfriesische Landschaft – Regionalverband für Kultur,Wissenschaft und Bildung

Schulverwaltungsamt Landeshauptstadt Düsseldorf – Integration durch Bildung

Fortbildung für pädagogische Fachkräfte aus Duisburger Schulen

Bezirksregierung Köln Fortbildung, Information, Beratung und Qualifizierung für Lehrkräfte im Kalenderjahr 2015

WORKSHOPS

Hier finden Sie Angebote zu Workshops und praktischen Seminaren zu den Themen physische Präsenz,  Tanztheater, zeitgenössischer Tanz, Improvisation und Bodywriting.

 

Improvisationstechnik und Body Writing

Improvisation und Technik- zwei auf den ersten Blick konträre Facetten des zeitgenössischen Tanzes werden in diesem Workshop zu einer Arbeitsmethode zusammengefasst.
Im Warm-up erproben wir den spielerischen Umgang mit Bewegungseigenschaften bezogen auf den Raum und die eigene Organik in einer Toolbox, die uns das Handwerkszeug liefert im Umgang mit Tanz, Struktur und Choreographie. In dieser Toolbox befindet sich auch das Body Writing. Body Writing bezeichnet eine Methode zur Bewegungsfindung, mit der wir über den Zusammenhang von Schrift(notation) und Raum Bewegung entwickeln und wiederholbar machen. Jenseits klassischer Wertigkeit von „guter“ und „schlechter“ Technik bietet das Body Writing jedem/ jeder Teilnehmer/in die Möglichkeit, zwischen selbst erschaffener, angeleiteter und geführter Bewegung zu vermitteln, zu choreographieren und sich von anderen TeilnehmerInnen choreographieren zu lassen.
Ziel ist es, dass jede/r Teilnehmer/in die eigenen Bewegungsmuster stärkt, ausbaut und verändern lernt und die Methode in anderen Zusammenhängen choreographischer, didaktischer oder alltäglicher Art anwenden kann. 

Improvisation und Movement Research

Ziel des Workshops ist es, jeder Tänzerin / jedem Tänzer ein solides Handwerkszeug im Umgang mit der eigenen Tanzsprache zu geben, den individuellen tänzerischen Ausdruck zu stärken und zu erweitern und choreographische Methoden aufzuzeigen.
Innerhalb des Kubus, dem Raum-Model von Rudolf von Laban, werden Bewegungsqualitäten wie lining, curving, rotation, matching und bridging erforscht und miteinander verbunden. Die Methode erlaubt es, sehr komplexe Bewegungsformen zu entwickeln und den individuellen Ausdruck in der Bewegung zu stärken.
Im nächsten Arbeitsschritt werden die vielfältigen Möglichkeiten von Einzel-und Gruppenimprovisationen ausprobiert, der Übergang von der Improvisation zur Choreographie erprobt und diese im Verhältnis zu Zeit und Raum spielerisch weiter entwickelt.

Körperausdruck und physische Präsenz

Was macht physische Präsenz aus und wie kann ich sie wirkungsvoll gestalten?
Als Einstieg dient ein spielerisches Warm-up mit einer Verbindung von alltäglichen und tänzerischen Bewegungen.
Wir machen verschiedene Bewegungs-Qualitäten und Bewegungsmuster ausfindig und stärken dabei den eigenen körperlichen Ausdruck in Einzel-, Duo- und Gruppenimprovisationen. In einem nächsten Arbeitsschritt erarbeiten wir kurze tänzerische Szenen, die sowohl abstrakt als auch thematisch gebunden sein können, und erkunden den Einfluss von Zeit und Raum auf das Live-Geschehen. Beim Tanzen und Schauen erleben wir die Grundlagen der Kompositionslehre von Rudolf von Laban und der physischen Präsenz.